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20 Jahre WesleyScouts! Feiert mit!

Wir, die WesleyScouts, sind die Pfadfinder der Evangelisch-methodistischen Kirche, und dieses Jahr feiern wir unser 20-jähriges Jubiläum! Unsere Geschichte begann am 19. Juni 2004, als Pastor Steffen Klug uns zu einem ersten Treffen in Kassel einlud. Dabei wollten wir bewusst an die Tradition der EmK-Jungschar anknüpfen und gleichzeitig neue Impulse von Pfadfindergruppen wie den Royal Rangers und den Baptistischen Pfadfindern aufnehmen. Schon damals legten wir unsere drei zentralen Ausbildungsbereiche fest: Pfadfindertechnik, christlicher Glaube und Sport/Musik. Diese Struktur prägt uns bis heute.

Bald gründeten wir die ersten Stämme in Stralsund, Altersberg, Brombach, Hamburg und anderen Städten. Unser Name änderte sich schnell von WesleyRangers in WesleyScouts, und seit 2007 treffen sich unsere Stammleitenden jährlich zum Bundesrat. Unsere Altersstufen reichen von den „Bibern“ (3 Jahre) über die „Wöflinge“ (2. Klasse bis 10 Jahre) und „Pfadfinder“ (11-15 Jahre) bis hin zu den „Rovern“ (16-116 Jahre). Außerdem haben wir ein umfangreiches Schulungssystem entwickelt, das mit dem Outdoor-Arbeits-Kurs startete und heute zahlreiche spezielle Pfadfinderfähigkeiten vermittelt.

Unsere überregionalen Camps sind Höhepunkte im Jahreslauf. Nach unserem ersten Bundescamp 2004 und dem jüngsten im Brexbachtal 2022 folgte 2024 das Südcamp. Zwischen den großen Camps treffen wir uns auf Konferenz- oder Bundesebene, um den Austausch und das Miteinander zu fördern.

Wir setzen damit eine lange Tradition methodistischer Pfadfinder fort, die bereits 1927 begann und nach dem Krieg erneut auflebte. Unser Ziel ist es, das Leben in und mit der Natur mit unserem Glauben an Jesus Christus zu verbinden. Deshalb lautet unser Versprechen: „Es ist unser Ziel, Gott, unsere Mitmenschen und uns selbst zu achten.“

Wenn ihr neugierig geworden seid, laden wir euch herzlich ein, uns bei einem unserer Camps zu besuchen oder zu unserer Jubiläumsfeier nach Braunfels zu kommen. Dort werden wir gemeinsam 20 Jahre WesleyScouts feiern – mit Lagerfeuer, Geschichten und Liedern.

Hier geht’s zur Anmeldung.

OAK 2024 – Outdoor-Arbeitkurs, 13.-15.09.24

Auch dieses Jahr trafen wir uns für ein Wochenende an der Johannes-Sonn-Hütte in Nürtingen um die Grundlager der Pfadfinderei zu wiederholen oder auch neu zu lernen. Der Kurs ist ausgelegt für neue Leitende und Scouts ab 14 Jahren. Dieses Jahr waren Teilnehmende aus Heilbronn, Kürnbach und Karlsruhe mit dabei.

Aufgeteilt in zwei Teams wurden freitags die Zelte aufgebaut und mit dem Bau von Feuertischen und Sitzgelegenheiten begonnen. Alles Sonnenlicht wurde ausgenutzt und als es dunkel war, wurde endlich gemeinsam am Lagerfeuer gegessen.

Theorieeinheiten zu Seilen und Knoten, sowie den Lagerregeln rundeten den langen Tag ab. Ein gemütlicher Ausklang mit Knoblauchbrötchen vom Feuer und einer Abendandacht durften natürlich auch nicht fehlen.

Der Samstag war gefüllt mit Lagerbauten, Kochen über dem Feuer und einem langen Orientierungslauf im umliegenden Wald. Hier konnte man nicht nur Aussichten genießen, sondern musste auch Pflanzen bestimmen und Aufgaben erfüllen. Der Umgang mit der Wanderkarte musste natürlich sitzen.

Abends haben wir uns noch gegenseitig Verbände angelegt und verschiedenes über die Erste-Hilfe gelernt. Besonders wichtig dabei sind auch das Vorbeugen von Sonnenstich und Hitzschlag, sowie das Transportieren von Verletzten, da wir mit den Scouts viel draußen und nicht immer in der Stadt unterwegs sind.

Die letzte Einheit drehte sich um die Geschichte der WesleyScouts. Dabei blieb auch das diesjährige, 20-jährige Jubiläum natürlich nicht unerwähnt. Außerdem setzten wir uns mit der Pfadfindermethode auseinander, diese Grundpfeiler der Arbeit zeichnet alle Pfadfinder weltweit aus und hebt sie von anderen Kinder-/Jugendgruppen ab.

Das Bilden kleiner Gruppen, „Learning by doing“, altersentsprechendes und fortschreitendes Programm und das Orientieren am Pfadfindergesetz und Versprechen. Wer mehr dazu wissen will – das könnt ihr im Stufenpfad nachlesen oder sprecht uns an.

Auch an diesem Abend durfte ein gemütlicher Ausklang nicht fehlen, allerdings waren Teilnehmende und Leitende ziemlich geschafft und freuten sich auf die Schlafsäcke.

Sonntag begann der Abbau, der in einem Team sogar zum Abriss wurde, als nach dem Frühstück ein Teil des Esstischs zusammenkrachte.

Wir nahmen uns die Zeit uns zum Gottesdienst zu treffen, der unter dem Motto „ihr seid das Licht der Welt“ stand. Gemeinsames Singen und Beten ist auch am Abreisetag eine Pause wert.

Der Abbau lief gut, die Sonne kam raus, um die Zelte zu trocknen und alle packten mit an. Die Teilnehmenden waren bis zu den letzten Minuten noch damit beschäftigt, Unterschriften zu sammeln, um nachzuweisen, dass sie alle Themen dieses vollen Wochenendes bearbeitet haben. Alle Teilnehmenden haben den Kurs mit Bravour, einer Urkunde und einem Aufnäher beendet.

Nicht Wenigen sind dann auf der Heimfahrt die Augen zugefallen, glücklicherweise nur auf den Rücksitzen.

Wir freuen uns auf das nächste Jahr und hoffen dann auch genug qualifizierte Teilnehmende zu haben, damit neben dem OAK auch der HTK (Hajk-Trainings-Kurs) stattfinden kann.

Elif Wolman, Stamm Karlsruher Siebenschläfer

Abenteuer auf dem Burgenweg: Sieben-Burgen-Haijk der WesleyScouts

In einem spannenden Abenteuer unternahmen fünf WesleyScouts aus Nürnberg und Heilbronn einen überregionalen Sieben-Burgen-Haijk entlang des deutsch-französischen Burgenweges. Der Haijk startete am 13. Juli 2024 in Schönau (Pfalz) bei strahlendem Sonnenschein und optimalen Wetterbedingungen.

Die Gruppe, bestehend aus erfahrenen Rovern und Pfadfindern, setzte sich am Morgen mit schwerem Gepäck in Bewegung und machte sich auf den Weg, die beeindruckenden Burgen der Region zu entdecken. Der deutsch-französische Burgenweg ist bekannt für seine malerischen Landschaften und historischen Bauwerke, die die Geschichte der Region lebendig werden lassen.

Die erste Etappe der Wanderung führte die Gruppe zur beeindruckenden Froensbourg, wo sie die Nacht unter freiem Himmel verbrachten. Der klare Nachthimmel bot eine atemberaubende Aussicht auf die Sterne und ermöglichte es den Scouts, sich nach einem anstrengenden Tag zu entspannen und die Ruhe der Natur zu genießen.

Am nächsten Morgen setzten die WesleyScouts ihre Wanderung fort, gestärkt und voller Tatendrang. Die Route führte sie durch abwechslungsreiches Gelände, vorbei an dichten Wäldern, weiten Wiesen und steilen Anstiegen. Trotz der körperlichen Anstrengung blieb die Stimmung in der Gruppe stets positiv und die Freude über die gemeinsamen Erlebnisse wuchs mit jedem zurückgelegten Kilometer.

Um 19 Uhr erreichten die Rover schließlich wohlbehalten wieder ihren Ausgangspunkt in Schönau. Hinter ihnen lagen insgesamt 34,8 Kilometer und fast 1300 überwundene Höhenmeter. Stolz und erschöpft zugleich blickten sie auf ein unvergessliches Wochenende zurück, das sie nicht nur körperlich herausgefordert, sondern auch ihre Kameradschaft und ihr Gottvertrauen gestärkt hatte.

Der Sieben-Burgen-Haijk der WesleyScouts war ein voller Erfolg und ein weiteres Beispiel für die Begeisterung und das Engagement der Pfadfinder, Gottes Schöpfung zu erleben und gemeinsam Herausforderungen zu meistern. Solche Erlebnisse sind es, die den Pfadfindergeist ausmachen.

Jana, Jakob, Micah, Kurzschluss und Stefan